Haus im Glück: Meine Lieblings-TV-Doku

Habt Ihr am Dienstag „Haus im Glück“ gesehen? Das ist wirklich meine Lieblings-TV-Doku. Der Dienstagabend, 20:15 Uhr, ist einfach dafür reserviert. Am Ende muss ich zwar meinstens ein Tränchen vergießen, aber das gehört irgendwie dazu, gell, liebe Marion. Insbesondere dann, wenn Sweetheart und Architekt John Kosmalla auch die Tränchen bei der Hausübergabe in den Augen stehen hat. Da ist es echt aus, dann heule ich, was das Zeug hält. Neben dem ganzen Herz-Schmerz ist die Sendung, und das finde ich sehr erstaunlich für RTL 2, da dieser Sender mit Formaten wie „Frauentausch“ etc. schon zum „Unterschichtenfernsehen“ zählt, wirklich gut gemacht.

Die baulichen Veränderungen und architektonischen Pläne sind wirklich gut und mit Verstand gemacht. Das kann man nicht gerade von allen Einrichtungssendungen behaupten. Wenn ich da die Pläne vom Team „Wohnen nach Wunsch“ auf Vox sehe, wird mir manchmal echt ganz anders. Nicht so bei „Haus im Glück“!!

Auch das Bauteam ist trotz mancher zu werblicher Auswüchse – immer muss der arme Beauftragte in Sachen Sanitär, wenn er die schönen Sanitärobjekte von Villeroy & Boch anbringt, auch gleichnamiges T-Shirt tragen – das finde ich – sorry, lieber Villeroy & Boch’s – etwas overdone aus der Zuschauerbrille – macht eine wirklich gute Figur. Hier mag ich besonders die einzige Frau im Team, die Malermeisterin.

Fazit: Kompliment an die Macher von „Haus im Glück“ und an John – Bussi – und natürlich auch Eva, immerhin schafft sie es, dass mein Mann diese Sendung auch mit mir zusammen guckt.