SanLucar Tomatentest: 5 Tester geben alles und machen erstaunliche geschmackliche Entdeckungen

Das geht ja hier Schlag auf Schlag: Mein neuer Artikel auf dem SanLucar Blog:

Da kam sie nun – am Donnerstagmorgen um 6.30 Uhr – die Gemüsekiste mit frischen, leckeren Tomaten und Olivenöl direkt mit dem SanLucar-LKW vor unsere Haustür. Ilka hatte mich gebeten doch mal die SanLucar Tomatensorten und auch das SanLucar Olivenöl geschmacklich zu testen. Nichts leichter als das: Am selben Abend fanden sich die fünf besten Tomatentester aus Baden zusammen, um die Tomaten auf Herz und Nieren zu testen. Ich nehme es gleich vorweg, der Abend wurde lang, lustig und hat uns allen nicht nur kulinarischen viel Spaß bereitet :-). Danke an Ilka.

Wir hatten beschlossen, unsere Testaktion in drei Schritte aufzuteilen:

1. Pur-Verkostung aller sechs Tomatensorten

2. Verkostung der Tomaten verarbeitet mit klassischen Rezepten

3. Blindverkostung (Ich bin ehrlich, dies ergab sich dann eher zufällig…)

Kommen wir zur puren Verkostung. Wir verständigten uns darauf, dass wir parallel alle gleichzeitig die einzelnen Sorten probieren. Unser erstes Testexemplar war die SanLucar „Nasch-Tomate – Les tomates Grignotines“: kleine, längliche, rote Tomaten. Judith’s erster Kommentar: „Klasse, Chips-Ersatz, die kann man ja einfach so zum Fernsehen essen.“ Diese Tomaten haben eine etwas dickere Schale, sind schön süß und ganz ohne Kerne. Wir finden: Ideal als kleiner Snack oder Beilage beispielsweise zum Abendbrot oder an heißen Sommertagen.

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Bruschetta mit Tomaten

Nun kamen die SanLucar „Bonbon-Tomaten – Les Bonbons“ an die Reihe. Dabei handelt es sich um eine kleine, wunderbar rote Cocktailtomate am Strauch. Wir fanden Sie saftiger als die Naschtomate, säuerlicher und final war diese Tomate pur unser Favorit. Für uns hat sie einfach alles vereint, was ein eine leckere Tomate ausmacht. Man braucht noch nicht mal Salz oder Pfeffer – einfach pur ist sie super köstlich. Wir finden: Zu fast jeder Gelegenheit einsetzbar. Ich denke auch, dass sie in gegrillter Form als Beilage zum Steak oder dann als Verfeinerung im Nudelsalat gut schmeckt.

Wir arbeiteten uns weiter zu den SanLucar „Fiesta-Tomaten – Les Tomates Fiesta“ durch. Sie wurden uns in rot und gelb angeboten, und es handelt sich ebenfalls um kleine Tomaten, die man mit einem Happs in den Mund stecken kann. Rein von der Süße und Säure her liegen sie zwischen der Bonbon-Tomate und Naschtomate, finden wir. Bei der gelben Variante schmeckten wir eine leichte Grapefruit-Note heraus, die wir sehr angenehm empfanden. Super lecker schmeckt sie bestimmt in einem grünen Salat.

Nun nahmen wir uns die großen Tomatensorten vor. Als erstes die SanLucar „Gourmet-Tomate – Les Tomates Gourmet“. Diese Tomate fasst sich schon mal sehr gut an. Sie hat ein sehr angenehmes Fruchtfleisch, das auf der Zunge zergeht, und sie schmeckt sehr sanft. Allerdings fanden wir, dass man sie unbedingt leicht würzen sollte: mit frisch gemahlenem Pfeffer, Fleur de Sel oder einem Kräutersalz und etwas gutem Olivenöl. Das steht ihr gut.

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Caprese: zwei Tomatensorten im Vergleich

Last but not least: Die größte Überraschung erlebten wir mit der Sorte „Caprese – Les Tomates Caprese“ (Das war dann auch der fließende Übergang zu dem zweiten Schritt der Verkostung mit verarbeiteten Tomaten). Die Caprese-Tomate ist eine Tomate am Strauch, wunderbar rot und rund. Sie hat eine dickere Schale und das Fruchtfleisch ist nicht so sanft und übergangslos wie bei der Gourmet-Tomate. Sie hat ein klar definiertes Kerngehäuse. Und ehrlich: Pur waren wir von dieser Tomate gar nicht so recht überzeugt. Das kann vielleicht daran liegen, dass wir zuvor die köstliche, sanfte Gourmet-Tomate verkostet hatten – wir wissen es nicht genau.

Aber wir wollten der Caprese-Tomate eine Chance geben und starteten mit einer Blindverkostung den Vergleich zwischen Gourmet- und Caprese-Tomate im verarbeiteten Zustand. Gericht unserer Wahl: „Tomaten mit Mozzarella“ (gewürzt mit frischem Pfeffer, Fleur de Sel, frischem Basilikum und dem SanLucar Olivenöl). Ich bereitete das ganze auf einem Teller zu (links die eine Tomatensorte, rechts die andere), und reichte es an die vier Versuchskaninchen. Siehe da, 3x (mit mir 4x) kam nun die Caprese-Tomate besser an! Nur einer, Stefan, war am Anfang unentschieden, schloss sich unserer Meinung dann aber an. So würden wir die Caprese-Tomate eher empfehlen, wenn sie weiterverarbeitet ist: So beispielsweise zu Caprese, wie der Name es schon sagt. Die sind schon schlau bei SanLucar :-).

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Der Tomaten-Igel Italien Style

Nun wurde der Kochlöffel beschwungen. Aus der Gourmet-Tomate machten wir uns Bruschetta. Weißbrot rösteten wir mit SanLucar Olivenöl im Ofen an und belegten es mit einer Mischung aus gewürfelten Gourmet-Tomaten, feingschnittenem Basilikum, etwas Knoblauch, Fleur de Sel, frisch gemahlenem Pfeffer und einer Prise Zucker (Tomaten können immer gut mit einer Prise Zucker!). Hmmmm – lecker.

Jasmin machte ein klassisches Pesto aus Basilikum, frisch geriebenem Pecorino, Salz, Pfeffer, Olivenöl und angebräunten Pinienkerne, das wir zu allen Tomaten versuchten. Wunderbar.

Judith startete mit ihrem 70iger-Jahre-Gedenkengericht: Einem Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Spieß-Igel im Italian-Style. Wichtig, man muss immer alle aufgespießten Bestandteil auf einmal in den Mund bekommen und genießen :-).

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Spaghetti mit Tomaten, Schinken und Pinienkernen

Nun brauchten wir noch etwas Warmes: Und  so gab es Spaghetti mit Caprese-Tomaten, Schinkenwürfeln, Zwiebeln, Knoblauch, Pinienkernen und Basilikum. Dazu die Spaghetti in reichlich Salzwasser kochen. Parallel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl Zwiebelwürfel und Würfel aus rohem Schinken anbraten, fein gehackten Knoblauch dazugeben, die Tomatenwürfel mit etwas Zucker hinzufügen, mit Noilly Prat und Weißwein ablöschen und den Alkohol einkochen lassen. Danach ordentlich Olivenöl dazugeben, mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen, angerösteten Pinienkerne unterheben. Zuletzt die Nudeln mit der Sauce mischen und mit frisch geriebenem Parmesankäse bestreuen. Fertig.

Danach waren wir so in Fahrt, dass wir noch eine Tomaten-Blindverkostung anschlossen. Stellt Euch vor, es geht! Man kann die einzelnen Sorten auch mit verbunden Augen unterscheiden. Viel Spaß beim Nachmachen 😉 .

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Tomaten am Geschmack erkennen: die Blindverkostung

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

1 Comment
  • sonja br
    Posted at 15:52h, 18 Mai Antworten

    mein gott! die sehen alle perfekt aus. will alle probieren 🙂

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