Auf Wunsch: Nudelsalat Caprese

Dieser Nudelsalat ist für mich schon zu einem Klassiker geworden, da er einfach herrlich zu jeder Art von Grillpartys passt. So gab es auch zu unserem Wurst-Event diesen Nudelsalat. Von einigen netten Menschen wurde ich schon um das Rezept gebeten, was ich nun hier nachholen möchte. Im Ursprung stammt dieser Nudelsalat von Cornelia Poletto das dem Kochbuch „Polettos Kochschule“. Ich mache ihn aber etwas unaufwendiger :-). So verwende ich beispielsweise nicht immer selbstgemachte Mayonnaise, gerade wenn es draußen warm ist und der Salat vielleicht eine Weile in der frischen Luft steht. Frau Poletto frittiert die Kirschtomaten vorher, das schenke ich mir auch, und hier und da gehe ich ein wenig anders vor.

Zutaten für 4-6 Portionen

1 Päckchen Nudeln (beispielweise Penne, Casareccia, Fussili oder Schleifchennudeln)
1 große Tube Mayonnaise bzw. selbstgemachte Mayo von 1 Ei, 1 Teel. Senf und ca. 150ml Öl
Tomatenpüree aus dem Tetrapack
1 Zehe frischen Knoblauch
1 Essl. eingelegte Kapern
1 unbehandelte Bio-Zitrone
Salz, Pfeffer und etwas Gemüsebrühe
1 Kugel Mozzarella (Büffel oder der normale ganz nach Budget und Geschmack)
1 handvoll grüne Oliven
2 Essl. Pinienkerne – ohne Öl etwas angeröstet
3 Strauchtomaten oder ein kleines Päckchen Cocktailtomaten
1 Bund Basilikum
1/2 Päckchen Rucola
Wer mag: Zum Garnieren 10-12 Scheiben ganz dünn geschnittene Fenchelsalami

Zubereitung

Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung kochen und gründlich mit kaltem Wasser abschrecken, dass sie nicht mehr nachgaren und durchgekühlt sind.

Tomaten und Mozzarella in mundgerechte Würfel schneiden. Oliven in Scheiben schneiden. Diese Zutaten inkl. der angerösteten Pinienkerne und abgetropften Pasta in eine große Schüssel geben.

Für das Dressing Mayonnaise mit etwas Gemüsebrühe und ca. 3 Essl. Tomatenpüree in einer extra Schüssel verrühren. Die Sauce sollte nicht allzu fest sein. Evtl. mit etwas Gemüsebrühe verdünnen. Die Kapern und den Knoblauch fein hacken, Schale der Zitrone abreiben und alles zum Dressing geben. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und evtl. etwas Tomatenpüree kräftig abschmecken. Nudeln mit den Zutaten und dem Dressing mischen. Evtl. noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikum und Rucola waschen und grob hacken. Beides unter den Nudelsalat heben. Zuletzt die Fenchelsalami-Scheiben dekorativ über dem Salat verteilen.

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

5 Comments
  • Holzbackofen
    Posted at 10:47h, 16 Juli Antworten

    Uff, die Überschrift hört sich erstmal nicht so toll an, weil für mich Nudelsalat eigentlich nichts mit Caprese zu tun hat. Aber gut, öfter mal was neues, wieso auch nicht…

  • Juditalocca
    Posted at 20:45h, 18 Juli Antworten

    Hallo meine lieben, ich muß sagen: Der Nudelsalat ist der Oberhammer!!! Ich bin froh, daß ich jetzt das Rezept habe und ihn zum nächsten Grillfest in einem XXL Pott auf den Tisch stellen kann. Fleisch wird bei Frauen so oder so überbewertet außer es sind die selbstgemachten Würste aus dem Beef Magazin. Lg Judith

  • Bernhard
    Posted at 16:08h, 12 August Antworten

    Ich war auch auf der Suche nach einem Nudelsalat-Rezept für die nächste Grill-Party und werde es ausprobieren.

  • Fingerfood Berlin
    Posted at 23:38h, 12 August Antworten

    …hatte ich heute ausprobier, ausgesprochen lecker, meine Gäste haben mich nur gelobt …übrigens sind die Fenchelsalami-Scheiben das i-Tüpfelchen bei dem Ganzen …viele Grüße Oliver

  • Pingback:Leichter Nudelsalat mit Bohnen, Ei, Spinat, Thunfisch & mehr | neue/ess/klasse - das blog für gutes essen und stilvolle gastlichkeit
    Posted at 11:52h, 04 Mai Antworten

    […] sind so unsere Klassiker beim Grillen. Meine liebste Grillbeilage ist allerdings der Nudelsalat! Häufig kommt dieser mit Tomaten, Mozzarella, Rucola & Co. und einer tollen Tomaten/Majo/Knoblau…. Dieser hier ist aber auch ein echter Gaumenschmaus. Das Rezept stammt aus dem Feinschmecker (Heft […]

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