Wie ist eigentlich die neue TUTTOCAFFÉ von Tchibo drauf? Ein Testbericcht zur neue Cafissimo Kaffeemaschine mit Kapseln

Zurzeit habe ich wirklich viel zu testen :-). Das ist aber gar nicht schlimm, denn das macht Spaß. Besonders wenn man so schöne Dinge zum Testen erhält, wie die neue Kaffeekapselmaschine (sagt man das so?) von Tchibo mit dem klangvollen Namen Cafissimo TUTTOCAFFÉ.

Ankunft der Cafissimo TUTTOCAFFÉ

Ankunft der Cafissimo TUTTOCAFFÉ

Was das Kaffeetrinken angeht, sind meine bessere Hälfte und ich total unterschiedlich. Ich trinke Kaffee fast wie Medizin. D.h. ganz gezielt und in kleinen Dosen, wenn der Kreislauf wieder in Schuss kommen muss oder natürlich auch einen Genuss-Espresso nach einem schönen Essen. Ich bin halt ein oller Teetrinker und davon viel. Für meinem Mann ist Kaffee allerdings ein Grundnahrungsmittel – ohne das gar nichts geht. Kaffeebohnen bestelle ich also gerne online im größeren Stil ;-). Über Kaffeemaschinen mit Pads oder Kapseln haben wir also noch gar nie nachgedacht. Stimmt nicht ganz, wir hatten mal eine der ersten Padmaschinen von Philipps ganz früher.

Unsere bisherige Kaffeemaschine

Unsere bisherige Kaffeemaschine

So trat die brandneue TUTTOCAFFÉ gegen unseren Jura Kaffeeautomaten an. Ein unfährer „Kampf“ werdet Ihr meinen. Vielleicht David gegen Goliath? Stimmt schon ein bisschen.

Doch nach 14 Tagen Testzeit müssen wir sagen, die kleine hübsche – und das ist sie wirklich – TUTTOCAFFÉ von Tchibo behauptet sich gut. Ich erwische den Gatten dabei, dass er Kaffee immer abwechselnd zieht.

Sehr gespannt waren wir auf das Ergebnis des Filterkaffees, das das kleine Wunder auch bietet. Dabei muss man eine andere Kapsel mit blauer Kapsel wählen. Es gibt übrigens drei Brühstufen: Espresso, Café Crema und Filterkaffee. Die Kapseln lassen sich immer an der Farbe unterscheiden. Tolle Idee.

Nun zum Filterkaffee. Dieser läuft viel langsamer durch, riecht, finde ich, nach Filterkaffee und hat keine Crema. Für Fans von Filterkaffee kann das funktionieren. Wir mochten es nicht so gerne leiden.

Und sie läuft - schöne Crema.

Und sie läuft – schöne Crema.

Die TUTTOCAFFÉ gibt es übrigens in drei Farben: weiß, rot und schwarz – die Klassiker also. Wir bekamen die schwarze. Wunderbar, denn sie passt sehr gut zu uns. Vielleicht legt Tchibo – hier übrigens in Kooperation mit Saeco – ja farblich noch einen nach. Fänd ich super. Zu haben ist sie übrigens ab November 2014 für 129€.

Das mochten wir:

  • Die Maschine ist sehr handlich. Steht sehr stabil im Vergleich zu anderen.
  • Funktionierte sofort und lässt sich super einfach bedienen sowie auch gut reinigen.
  • Sie ist sehr sauber. D.h. auch nach mehreren Kaffees tropft und schmutzt nichts. Da hatten wir schon ganz andere Erfahrungen…
  • Der Espresso und Café Crema schmecken wirklich gut.
  • Gibt man der Maschine ein klein wenig Zeit, ist der Kaffee wirklich schön heiß.
  • Da wir unseren Urlaub häufig in Ferienhäusern verbringen und man da meist sehr komische Kaffeemaschinen vorfindet. Wird die TUTTOCAFFÉ unsere Bodum-Kaffeekanne, die zum Drücken, ersetzen. Das wird super.
  • Die Vielfalt der Kaffeesorten, die es als Kapseln zur Maschine gibt. Wir haben munter hin und her gewechselt und so können wir – wie gefordert – uns auch nicht mit unserer Lieblingssorte fotografieren :-). Wollen wir auch gar nicht.

Das passte für uns nicht so gut:

  • Die Filterkaffee-Brühstufe bräuchten wir nicht.
  • Kapsel- oder Padmaschinen sind für unseren täglichen Kaffeeverbrauch – s. oben, also den meines Mannes – einfach nicht so geeignet. Die Kapseln sind teurer als Kaffeebohnen und produzieren zu viel Abfall.

Das muss man aber sagen: Für alle, die einen schönen Espresso oder Café Crema am Wochenende trinken möchten oder wie gesagt eine Reisebegleitung in Sachen Kaffee suchen ist die TUTTOCAFFÉ jedoch super.

 

 

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

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